Sie gehören zu den „Eliten“ der großen Chöre in Köln, Koblenz und Trier und eigentlich hat niemand von ihnen Zeit für weitere aufwendige Chorprojekte. Auch ihr Chef, der Kölner Gürzenichchorleiter Michael Reif, ist zwischen den zahlreichen Konzertterminen in der Philharmonie und seinen Aufgaben als Leiter der regionalen Musikschule nicht auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern. Was die 22 Laiensängerinnen und -sänger von „tonART“ dennoch ein- oder zweimal im Jahr zu einem Konzertprojekt zusammenführt, ist der allen gemeinsame Wunsch, a-cappella zu musizieren, das heißt gemeinsam mehrstimmig zu singen, ohne Begleitung eines Instrumentes. Das setzt Können und Erfahrung in der Beherrschung der eigenen Stimme und einen ausgeprägten Klangsinn voraus. So entstanden in den letzten Jahren Chorprogramme auf hohem künstlerischen Niveau, die das Ensemble bei Konzerten im In- und Ausland mit großem Erfolg präsentierte. Auch das diesjährige Programm, hat seine Feuertaufe bereits bestanden: Bei einer Konzertreise des Kammerchores im Oktober dieses Jahres nach Stockholm wurde es dort mehrfach erfolgreich aufgeführt. |
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